1. Akt
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2. Akt |
3. Akt Dreißig Jahre später steht der als Messias verehrte, große Gelehrte Me-Ti (er wurde von seiner Mutter in dem Bewußtsein erzogen, dass er von Gott dazu bestimmt sei, die Menschheit von ihren Leiden zu erlösen) zunächst vor epistemologischen Barrieren ... |
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... und dann später - auf der Flucht vor seinen bigotten Anhängern - vor einem gigantischen, mit Widerhaken bestückten Dildo, welcher Cousin John gehört, der es mittlerweile zum stolzen Besitzer von "Samantha's Sex-Shop" gebracht hat. Nach einigem Hin und Her klärt sich die Mär von Me-Tis göttlicher Herkunft sehr profan auf, was zur Folge hat, dass John reich und Ann-Marie wahnsinnig wird. |
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Me-Ti, auf den anschließend niemand mehr
hören möchte, zieht sich in den Himalaja zurück, wo er sein Leben und seine Stellung
zur Welt neu überdenken möchte, was ihm allerdings nicht so recht gelingen mag, denn
bittere Spottgesänge quälen ihn auch dort. Mitten in einem fürchterlichen
Wahnsinnsanfall erscheint ihm Gott - in Gestalt einer GEHEIMNISVOLL ILLUMINIERTEN
TOILETTENBRILLE. |
Epilog
Me-Ti kehrt aus der Emigration zurückund gründet eine SANITÄRFIRMA. Er ist bei seinen Angestellten außerordentlich beliebt, sorgt jedoch auch für Verwirrung, da er sich immer wieder auf frisch installierten Damentoiletten einschließt, um dort religiöse Rituale unbekannter Herkunft zu pflegen. Dabei zitiert er das Gleichnis vom Sämann, während sich sein Lächeln merkwürdig sanft in einem Meer von ROSA BLÜMCHEN KACHELN widerspiegelt...
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